Freitag, 25. September 2009

Pay Day!

Heute gab es wieder Geld! Das ist ja bekanntlich immer gut. Ab Montag werde ich die einzige Praktikantin in meiner Abteilung sein. Giordana hatte heute ihren letzten Tag. Schon komisch, aber auf jeden Fall hab ich jetzt immer einen Platz zum Bleiben, falls ich mal in Sardinien lande!

Was ist zwischenzeitlich passiert: Petra hat mich besucht, das ist nun auch schon wieder 2 Wochen her. Es war super toll und das englische Wetter hat sich mit Sonnenschein und Temperaturen um die 25 Grad auch von seiner allerbesten Seite gezeigt. Freitag nach ihrer Ankunft sind wir gleich traditionell Fish & Chips essen gegangen, Samstag gab es dann eine kleine Stadtführung mit Shoppingtour. Abends sind wir dann noch mit Mike und Paul weggegangen. Ich hab mich riesig über Petras Besuch gefreut, leider kann ich sie nicht so einfach in ihrem Praktikum besuchen, obwohl Neuseeland schon echt toll wäre!

Seit letztem Wochenende ist unser Haus auch endlich komplett voll. Was heißt das Entertainment technisch? Richtig, neben einer X-Box, Playstation 2 und 3 haben wir jetzt auch eine Nintendo Wii. So eine brauche ich auch! Definitiv! Ich hab das vorher noch nie gespielt, aber es macht so viel Spaß und man kommt ziemlich ins schwitzen beim imaginären Golf- oder Tennisspielen. Vor allem kriegt man einen monstermäßigen Muskelkater davon. Mich die Tag danach die Treppe hoch und runter gehen (besser humpeln) zu sehen war sicher ein sehr amüsanter Anblick. Aber die Schmerzen haben sich gelohnt, im Baseball Training habe ich gleich mal den Hauseigenen Rekord geknackt und das war es dann ja wirklich wert! Neben digitalem Entertainment bedeutet ein volles Haus aber auch, dass immer irgendjemand da ist, wird nicht langweilig hier und jetzt habe ich auch endlich alle 7 Mitbewohner kennengelernt. Ich hatte wirklich Glück, was ich da so von anderen Praktikanten und ihren abenteuerlichen Mitbewohnergeschichten höre, da geht es mir echt gut!

Seit Montag läuft hier wieder das neue Semester. Ich muss ja sagen, beklagen können sie die Studenten hier nicht, die sitzen ja mehr zuhause als in der Vorlesung, naja, eigentlich kann man die Uni hier wohl etwas mit unserer Zeit in Dänemark vergleichen. Ich bin wirklich froh, dass ich jeden Tag auf Arbeit gehen kann, wenigstens wird mir da nicht so schnell langweilig. Und jetzt wo Giordana weg ist und ich ihre Hotelverträge übernehme, habe ich gleich ein paar mehr Hotels die ich mit täglichen E-Mails nerven kann. Heute hatte ich meinen ersten Anruf aus Russland vom Kempinski Hotel. Wenn man sich das genau überlegt, ist mein Praktikum die perfekte Gelegenheit um Kontakte zu 5 Sterne-Hotels in ganz Europa aufzubauen.

Ja, ansonsten ist jetzt erstmal Wochenende, juhu! Also bis bald mit neuen Geschichten von der Insel, stay tuned!

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